Ablauf
Informationen zum Ablauf für die Aufnahme einer ambulanten Psychotherapie
Zum Erstgespräch bringen Sie bitte die Versicherungskarte, Vorbefunde sowie Schulzeugnisse in Kopie mit.
Eine Terminvergabe zum Erstgespräch erfolgt nach telefonischer Anmeldung. In den meisten Fällen melden die Eltern ihre Kinder zur Behandlung an. Jugendliche ab 15 Jahren und junge Erwachsene bis zum vollendeten 21. Lebensjahr können sich auch selbst anmelden.
Die ersten Termine in der Praxis finden im Rahmen der psychotherapeutischen Sprechstunden statt. Diese Termine dienen der Erstellung einer ersten diagnostischen Einschätzung und Abklärung, ob eine Psychotherapie indiziert ist oder andere Hilfen (z.B. Erziehungsberatung; Jugendhilfemaßnahmen; Selbsthilfegruppen etc.) angezeigt sind. Wir beraten Sie gerne bezüglich der weiterführenden Schritte. Die ersten Termine dienen auch dem gegenseitigen Kennenlernen und dem Aufbau einer vertrauensvollen Arbeitsbeziehung zwischen Patient, Eltern und Therapeutin.
Bitte haben Sie Verständnis, dass es nach den psychotherapeutischen Sprechstunden nicht immer zeitnah möglich ist, mit einer ambulanten Psychotherapie in unserer Praxis zu beginnen.
Vor Aufnahme einer ambulanten psychotherapeutischen Behandlung in unserer Praxis besprechen wir die Rahmenbedingungen, Möglichkeiten und Grenzen sowie Zielsetzungen für die Therapie gemeinsam mit den Kindern, Jugendlichen und den Eltern. Es folgt das Antragsverfahren bei der Krankenkasse. Die notwendigen Formulare werden von der Praxis bei den Krankenkassen eingereicht.
In der verhaltenstherapeutischen Praxis beträgt das Stundenkontingent im Rahmen einer Kurzzeittherapie (KZT) 12 Einzeltherapiestunden für Ihr Kind und 3 Bezugspersonenstunden jeweils für KZT1 und KZT 2. In einer Langzeittherapie stehen insgesamt 60 Einzeltherapiestunden für die Kinder und Jugendlichen sowie 15 Bezugspersonenstunden zur Verfügung. Darüber hinaus können im Rahmen der Fortführung der Verhaltenstherapie weitere 20 Stunden beantragt werden. Die Therapiesitzungen finden in der Regel einmal wöchentlich statt. Bei Krisen oder bestimmten Störungsbildern kann die wöchentliche Frequenz erhöht werden.